Die Burganlage von Frauenstein

Weithin sichtbar erhebt sich die Frauensteiner Burg. Sie wurde um 1200 erbaut. Bis 1588 wurde sie bewohnt und 1438 sogar belagert. Noch immer finden sich Spuren der Belagerung in Form von eingemauerten Kanonenkugeln. Heinrich von Schönberg war der Letzte, der in der Burg Hof hielt. Er ließ 1585 in nur dreijähriger Bauzeit das anliegende Schloss errichten um mehr Komfort zu haben und zog mit seiner Familie dorthin um. Danach verfiel die Anlage mit der Zeit, ein Stadtbrand zerstörte die Dächer und die Burg wurde zur Ruine.

Heute gilt sie als die schönste und größte Burgruinenanlage Sachsens und bietet ein romantisches Flair. Seit 2010 kann man auf der Burg den Bund fürs Leben schließen.

Die Burgruine Frauenstein kann witterungsbedingt nur vom 01. Mai - 31. Oktober besichtigt werden. Die Eintrittskarten für die Burgruine gelten auch für das Silbermann-Museum.